Spiegeltherapie

Spiegel­therapie

Die Spiegeltherapie ist ein bewährtes Konzept, welches eine Wiederherstellung der Beziehung zwischen sensorischen und motorischen Nervenbahnen ermöglicht.    
Sie besteht aus eine therapeutischen Intervention für die Behandlung von mehreren Krankheitsbildern, zum Beispiel:

  • Phantomschmerzen (post OP)
  • Morbus Sudeck (CRPS)
  • Hemiplegie oder Parese
  • Psychosomatische Störungen
  • Schlaganfall
  • Morbus Parkinson
  • Multiple Sklerose

Mit Hilfe eines Spiegels, der mittig vor dem Patienten platziert wird, ist es diesem möglich, im Spiegelbild die betroffene Seite als funktionell zu sehen. Beim Einsatz des gesunden bzw. wenig betroffenen Armes oder Beines, kann die Funktionalität der betroffenen Seite aktiviert und verbessert werden.

Die Anwendung vom Spiegel in der Neurologie hat sich als sehr hilfreich bei der Wiederherstellung von verlorenen Funktionen erwiesen.